Der Film ist wahrscheinlich ein deutscher Fernsehfilm aus Ende der 70er Anfang 80er
Eine kleine Gruppe Terroristen nimt eine Gruppe Menschen als Geiseln (im Kaufhaus oder so), wohl um irgendeiene Freilassung oder Geld zu erpressen. In der Gruppe sind auch Ehefrau und Kind des Proagonisten. Eine weibliche Terrorostin als Kontaktperson könnte zwar abgefangen werden, wird von der Polizei dann nicht behelligt, um die Situation nicht weiter anzuheizen. Der Mann ist unzufrieden mit der ineffektiven Standard-Verhandlungstaktik der Polizei und beschwert sich darüber. Ein höhergestellter Polizist gibt zu, dass die Staatsmacht Regeln folgen muss und gibt ihm den Tipp, einen ehemaligen Militär zu kontaktieren, der mittlerweile eine private Detektivorganisation für grobe Angelegenheiten leitet. Über diese Paramilitär-Organisation kommt der Familienvater an alle Informationen über die Terroristen, die die Polizei ihm verweigert. Der Vater erfährt, dass der Kopf der Terroristenbande einen Bruder hat, der als Frisör und unbescholtener Mensch ein ganz normales Leben führt. Der Vater tut nun mit Hilfe der Organistation das, was die Polizei nicht tun kann: Er lässt den Bruder entführen und schreckt nicht vor ein bisschen Folter (grade so viel, wie die ehemaligen Militärs sich trauen, denn auch bei ihnen gibt es laut Film sowas wie eine Grenze) zurück. Er erfährt dabei aber nur, dass der Friseur nichts mit den Machenschaften seines Bruders zu tun haben will. Dennoch ist klar, dass der einzige Mensch, für den der Anführer etwas empfindet, sein Bruder, der Frisör ist. Der Vater geht nun einen Schritt weiter, als die Paramilitärs gehen wollen: Er nimmt den Bruder zum Ort des Geschehens und kommt grade an, als die Terroristen mit den Geiseln als Schutzschilde den Ort des Überfalls verlassen wollen. Die Polizei hat überall Scharfschützen auf den Terrosristenkopf angesetzt, die können aber aufgrund der Geiseln um ihn herum nicht schiessen. Der Vater nähert sich, von der Polizei zunächst unbemerkt auf Sichtweite mit dem Bruder in seiner Gewalt den Terroristen und droht, diesen zu erschiessen, wenn die Geiseln nicht freigelassen würden. Der Terroristenkopf erkennt seinen Bruder, schätzt die Situation aber als Bluff ein, da seinem Verständniss nach, niemand ander als er und seine Leute bereit wären, Gewalt außerhalb gesetzlicher Schranken auszuüben. Als der Terroristenchef icht auf die Forderung eingeht, erschiesst der Vater den Friseur per Kopfschuss. Der Terrorist bleibt wie beteubt stehen, zum ersten mal mit der Erkenntniss konfrontiert, was er anderen antut. Die Geiseln gehen weiter und die Scharfschützen nützen die freie Schusslinie auf den Chefterroristen. Nach der Befreiung der Geiseln wird der Vater von der Polizei abgeführt. Da die Message des Films Selbstjustiz ablehnt, verurteilen seine Frau und sein Kind den Vater mit Blicken und würdigen ihn keiner Worte.
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