Skuriler Film über Nöte eines verwitweten Friedhofsblumenhändlers

Zu Beginn des Films tritt die Ehefrau des Blumenhändlers auf Rollschuhe o.ä. und kommt so ums Leben; in der Folge spricht sie aber in Form des Emaille-Photos auf ihrem Grabstein immer wieder mit ihrem ratsuchenden Mann. Wegen dieses Details nehme ich an, dass es sich um einen französischen Film handelt. Einmak trifft er sie nicht an, das Emaille ist also leer, und sie erscheint a6f sein panisches Rufen, sich hastig Kleidung überstreifend... eine Situation, auf die in der Schlußszene noch einmal bezug genommen werden wird.

Der einsame Witwer macht auf dwm Friedhof die Bekanntschaft einer Ärztin, und es gibt Verwicklungen, bei denen er sich u.a. gegenüber einer anderen Bekannten als Arzt ausgibt und ihr aus Unkenntnis bei Benutzung einer Reizstromapparatur in der Praxis der Ärztin einen Schlag verpasst. Die Ärztin, zunächst von ihm eher genervt, und er werden doch ein Paar - als er gegen Ende des Films genau wie seine erste Frau verunglückt. Man sieht noch die Ärztin seufzend vom Grabstein weggehen, auf dem jetzt auch sein Photo prangt, und der Film endet mit einem melancholischen Gespräch zwischen den verstorbenen Eheleuten.