Alice Dwyer??

Junge Frau in Berlin, etwas durch geknallt müht sch durch ihr Leben.. Ist ne Komödie.. Film fängt an mit ner Szene, dass Sie mit nem Fahrrad über ne Spreebrücke rast, mit m Kind hinten drauf, sie abrupt stehen bleibt und das Kind in den Fluss wirft . Dann folgt die Rückschau, wie es dazu kommt und im turbulenten Verlauf der Story nimmt man teil am bewegten Leben der jungen Frau und ihren Bemühungen mit dem Leben in Berlin und im Besonderen mit Ihrem eigenem klar zu kommen. Dabei kommt dann auch die Szene mit dem Kind als Wiederholung vor, aber dem Zuschauer wird klar, dass es sich um die Darstellung des inneren Erlebens handelt, dass die Frau "ihr inneres Kind" erlebt und keine reale Person in den Fluss wirft, aber das real leidvoll erlebt als waere das aber so. In der Nachfolgeszene ist sie verzweifelt darüber, will sich spontan Hilfe bei Ihrem Psychiater holen und stürmt in seine Praxis. Die ist proppenvoll, das Wartezimmer überfüllt, die Sprechstundenhilfe verweist darauf dass sie ohne Termin nicht vorgelassen wird - es sei denn es handele sich um einen Notfall. Da greift die junge Frau in das Gesicht der älteren Sprechstundenhilfe, packt zu dass sich das Gesicht quetscht und zischt sie an, dass sie gerade ihr inneres Kind getötet habe..Wenn dass kein Notfall sei! Alle Leute im Wartezimmer schauen erstaunt ob der Szene, die junge Frau lässt los, die Sprechstundenhilfe schaut verblötscht mit schiefer Brille und stottert, dass die junge Frau dann nal Platz nehmen soll.. Nächste Szene: Beim Psychiater drinnen, der ganz entspannt, vielleicht etwas skeptisch...
Der Film geht dann kommödienhaft weiter. Alle Probleme des Lebens drinn, Identitätskrisen, Partnerschaftssuche, sich durchwurschteln und sich weiter entwickeln, irgendwie n happyend..